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Kreisfeuerwehrverband informierte den Landrat über seine Aktivitäten

Kreisfeuerwehrverband informierte den Landrat über seine Aktivitäten

Interessenvertretung und das Sprachrohr der Feuerwehrleute

 
„Der Kreisfeuerwehrverband ist für die Kreisverwaltung ein ganz wichtiger Partner“, betonte Landrat Miroslaw Kowalski nach einem Gespräch mit dem Vorsitzenden Michael Dick und dessen Stellvertreter Peter Müller. Zum einen ist der Verband auf Kreisebene – wie der Landesfeuerwehrverband für ganz Rheinland-Pfalz – die Interessenvertretung und das Sprachrohr der Feuerwehrleute.
 
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Der Vorsitzende des Kreisfeuerwehrverbands, Michael Dick (Zweiter von rechts), und sein Stellvertreter Peter Müller (links) trafen sich mit Landrat Miroslaw Kowalski (Zweiter von links) und Dezernent Roland Praetorius. Foto: Kreisverwaltung Birkenfeld/Karsten Schultheiß

„Wir erhalten so ein gebündeltes Stimmungsbild“, nannte der Landrat, der als Privatperson förderndes Mitglied ist, einen gewichtigen Vorteil. Zum anderen engagiert sich die 1981 gegründete Organisation stark für die Fortbildung der Brandschützer. „Der Verband lag am Boden“, berichtete Dick, der vor knapp zwei Jahren den Vorsitz übernahm. Dabei kamen ihm seine Kontakte zugute, die er in der Vergangenheit als Kreisjugendwart und Wehrführer von Berschweiler bei Baumholder aufgebaut hat. Mit Aktivitäten wie Informationsabenden, Fachseminaren etwa zur Bekämpfung von Kaminbränden, Motorsägenlehrgängen oder Wettbewerben im Geschicklichkeitsfahren unterstreicht der Verband seit dem Neubeginn seine Attraktivität für die Feuerwehrangehörigen. „Wir haben auch Mitspracherecht bei der Überarbeitung der Vorschriften und Normen im Land“, ergänzte der Vorsitzende. Sein Vize bekräftigte das Anliegen, die Außendarstellung der Freiwilligen Feuerwehren zu verbessern und das Zusammengehörigkeitsgefühl unter den Wehrleuten zu stärken. „Die Jugend- und Bambinifeuerwehren bieten ein großes Potenzial, das wir ausschöpfen müssen“, begrüßte der Landrat die Bemühungen, das Ehrenamt attraktiver zu machen. Der zuständige Dezernent der Kreisverwaltung, Roland Praetorius, wünscht sich, im Dialog zu bleiben: „Wer ein konstruktives Miteinander und eine sachorientierte Zusammenarbeit pflegt, findet gute Lösungen.“ Auch bei der großen Katastrophenschutzübung im April brachte sich der Kreisfeuerwehrverband ein und unterstützte den Landkreis bei der finanziellen Abwicklung. Außerdem überraschte Peter Müller die dortigen Teilnehmer mit Süßigkeiten als willkommene „Nervennahrung“.

Mit Blick auf die am Freitag, 13. September, um 19 Uhr im Geracher Gemeindehaus stattfindende Verbandsversammlung hoffen Michael Dick und Peter Müller, dass das rege Interesse der Mitgliedswehren anhält und auch die anderen Wehren erkennen, welche Vorteile ihnen eine Mitgliedschaft bringt. 

Quelle: Kreisverwaltung Birkenfeld


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