Spatenstich mit Malu Dreyer
Neue Rettungsleitstelle in Trier kostet fast 150 Millionen Euro
Hinzu kommen fast 17 Millionen Euro für die aufwendige Technik, die das Land Rheinland-Pfalz zu 100 Prozent trägt. „Der Spatenstich ist ein sichtbares Zeichen dafür, dass es uns auch als Land sehr wichtig ist, in die Feuerwehr und in den Katastrophenschutz zu investieren“, sagte Dreyer. Als jüngstes Beispiel in dieser Region hätten die Starkregenereignisse und Hochwasser um Pfingsten gezeigt, dass gut aufgestellte Feuerwehren und Brand- und Katastrophenschutzkräfte unverzichtbar seien: „Und für diese herausragend wichtige Arbeit brauchen sie die richtigen Rahmenbedingungen.“
Insbesondere die Bedeutung der Integrierten Leitstelle hob der Trier-Saarburger Landrat Stefan Metzdorf hervor: „Die Integrierte Leitstelle in Verantwortung des Landkreises Trier-Saarburg ist das Herzstück der Notfallversorgung für bald rund 615.000 Menschen im Leitstellenbereich.“
Bei der Integrierten Leitstelle kommen jährlich etwa 140.000 Notrufe aus all diesen Kommunen an. Dabei koordinieren die Mitarbeitenden 677 Feuerwehrgerätehäuser, 27 Rettungswachen, 3 Hubschrauberstandorte und 175 Katastrophenschutzeinheiten. Der Neubau wird mit modernster Technik und den höchsten Sicherheitsstandards ausgestattet sein. „Ein besonderer Dank gilt den Disponenten der Leitstelle, die vom Deutschen Roten Kreuz, dem Malteser Hilfsdienst und der Berufsfeuerwehr Trier gestellt werden“, erklärte Metzdorf. Der Neubau sei kein Luxus, sondern eine notwendige Investition in die Sicherheit der Bürgerinnen und Bürger.
Das sieht auch sein Birkenfelder Kollege Miroslaw Kowalski so: „An dieser Stelle dürfen wir keinesfalls sparen.“ Entsprechend seiner Einwohnerzahl beteiligt sich der Kreis Birkenfeld an den Baukosten der Leitstelle und der Rettungswachen im Leistellenbereich, was den Haushalt stark belastet. „Im Gegenzug helfen uns die anderen Kreise, wenn bei uns Rettungswachen errichtet oder modernisiert werden“, erläutert der Birkenfelder Landrat das Solidarprinzip. Ein Vorteil sei, dass nach der anstehenden Auflösung der Leitstelle Bad Kreuznach sich am Sitz jeder Leitstelle eine Berufsfeuerwehr befindet, die im speziellen Fall die Einsatzorte im Kreis Birkenfeld schnell erreichen kann.
„Es geht nur zusammen“, unterstrich Oberbürgermeister Wolfram Leibe den gemeinschaftlichen Charakter des Neubaus: „Nur wenn wir alle Kräfte bündeln, können wir ein solches Projekt für unsere Region stemmen.“
Quelle: Kreisverwaltung Birkenfeld
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